LED Thema

wow,gute frage,hab das nur grad durch zufall gelesen....

ich weiß lkeine antwort,aber jetzt wo ich mir das ansehe muss ich gestehen,das ich jeden abend solch eine anhabe weil ichs gemütlich finde...

oh,dann hoffe ich das schnell hier jemand antwortet damit auch ich weiß ob das ok ist oder nicht....

hab mir darüber nie gedanken gemacht gehabt,es leuchtet nur in weiß ohne flackern oder blinken....

ja,dann hoffe ich das unsere urgesteine sich mal melden und uns aufklären....

also eine veränderung vom verhalten meiner süßen habe ich beim anschalten des lichtes nicht bemerkt,also kein unruhig werden und zur anderen seite hüpfen oder sonstiges.
wenn ich es anschalte,dann gucken die und dann ist shcon wieder gut..

ja,da bin ich dann aber auch echt neugierig nun...

Na, dann kommt mal so ein "Urgestein" hier angeseppelt und versucht euch aufzuklären.

Das Problem liegt nicht an den LEDs selbst sondern an der Stromversorgung. Der 220 Volt 50 Hz Wechselstrom wird auf 12 Volt heruntergedrosselt und gleichzeitig in Gleichstrom umgewandelt. Dazu sind ein Spannungswandler (Trafo) und eine elektronische Gleichrichterschaltung (Halbleiter-Dioden) notwendig. Aber, jetzt kommt der entscheidende Punkt. Zum richtigen Glätten der Gleichspannung wird auch noch Kondensator benötigt. Wird ein leistungsschwacher Kondensator verwendet oder gar darauf verzichtet wie in diesem Fall hier flackern die LEDs. Für uns Menschen ist das nicht sichtbar, aber für Vögel mit einer Wahrnehmung von etwa 150 Bildern in der Sekunde schon.

Es ist gilt also bei LEDs, sei es in Lichterketten, Leuchtbändern oder sogar Nachtlichter, unbedingt darauf zu achten wie diese elektronisch angesteuert werden. Ein ordentliches Netzteil (Vorschaltgerät) ist entscheidend. Wie ein solches z.B. ausschauen kann seht ihr hier.

Dazu habe ich mal einen Test gestartet und solch ein vorgefertigtes LED-Kit auseinander genommen.

Auf dem Stecker-Netzteil steht z.B. folgende Angabe, Output: 12V = 1,25 A.

Diese 1,25 Ampere Strombelastbarkeit genügt völlig zur Ansteuerung bis zu 60 LEDs. Bei längeren Lichtbändern sollte die Belastbarkeit höher liegen. Aber, worauf es in erster Linie ankommt ist die Gleichspannung. Schaut euch bitte das Bild nochmal genauer an. Zwischen den Zahlenangaben sind nicht nur ein einfaches Gleichzeichen sondern ein durchgehender Strich und unmittelbar darunter eine gestrichelte Linie. Auf dieses Symbol kommt es an und bedeutet geglättete Gleichspannung.

Ob das auch wirklich so ist habe ich überprüft. Also das Dingens ganz fix aufgeschraubt und siehe da, es steckt tatsächlich eine ganze Menge Elektronik drin.

Im nächsten Bild erkennt ihr deutlich rechts unten die vier Halbleiterdioden und unmittelbar links daneben den notwendigen Kondensator.

Hinzu kommt noch das zwei Spannungswandler verwendet werden. Der linke Trafo ist für die Hauptspannungsversorgung der Elektronik zuständig und der rechte etwas kleinere direkt für die LEDs. Der Hersteller hat sich also richtig Mühe gegeben um ein Flimmern zu unterbinden.

Apropos Hersteller. Katrin, du willst doch nicht ernsthaft dort bestellen, oder? Wozu immense Portokosten riskieren wenn ähnliches fast vor der Haustür steht. Schau mal bitte hier …

Für Decken-, Schrankmontage etc. kann ich dir z.B. diese Dinger nur wärmstens empfehlen. Wärmstens natürlich im doppelten Sinne, denn warm weiße LEDs sind angenehmer.

Einen Video-Test mit Spezialkamera habe ich natürlich gemacht. Aber, die Zeit für einen Clip reicht momentan nicht. Außerdem müssen erst noch die Bilder begutachtet werden die während der Aufzeichnung entstanden sind. Jacky war sehr interessiert was da so alles herumlag.

Das spricht eigentlich schon dafür dass dieses LED-Band nicht flackert.

wahnsinn wieviel mühe du dir machst,vielen dank dir für die infos...

dafür bekommst nen mega drückerchen

...Danke.

Ein fünf Meter langes Band mit 300 LEDs und insgesamt 24 Watt Leistung benötigt in der Tat einen speziellen Trafo. Schließlich willst du ja nicht dass plötzlich das Netzteil abschmiert und so eine potentielle Brandgefahr darstellt. Deshalb ist es immer ratsam ein Vorschalt-Gerät mit höherer Belastbarkeit zu nehmen.

Ich empfehle dir ein Netzteil/Trafo ab 35 Watt Belastbarkeit, schon allein um eventuell technischen Störungen vorzubeugen. Je nachdem wie das Netzteil "versteckt" werden kann gäbe es zwei Möglichkeiten. Das empfohlene Gerät oder dieser Geheimvavorit. Beide Lösungen sind optional und letztendlich gleich im Preis. Die Anschluss-Kabel passen an beide Varianten.