Konzipiert ist diese Fressbar für Denksport beim Naschen
Basis des Ganzen ist eine große Scheibe aus dem Stamm einer Kirsche. Da sie einen Riss hatte und die Racker ihre Füsse da einklemmen könnten, legte ich da einfach eine Scheibe aus Eberesche drauf. Miteinander verbunden sind die beiden Holzscheiben lediglich mit 2 der 4 Edelstahlstangen. Die Löcher dafür werden einfach sehr knapp, fast zu eng gebohrt. So bleiben die Stangen fest verankert.
1. und 3. Stange: Unten zwei Holzklötze, die innen ein Loch haben. Die beiden Klötze sind drehbar und der obere hat einen dünneren Deckel. Die Vögel müssen das zur Seite schieben wie es auf dem Bild zu sehen ist. Nur so kommen sie an die Leckerlie, die Federlose da vorher versteckt haben. Damit sie das auch zum Schieben "greifen" können, habe ich ins Holz eine ordentlich tiefe Kerbe gefräst, wo die Schnäbelchen sich einhaken können. Dazu gehört aber ein klein wenig Geschicklichkeit, denn wer es ungeschickt schiebt, nimmt das andere Ding mit und kein Sesam öffnet sich.
2. unbd 4. Stange: Halbe Walnußschalen, in die Thymiankeks eingebacken wurden. Oben drauf sind Holzdeckelchen, die sie hoch schieben müssen um an die Leckerchen zu gelangen. Wenn diese leer gefuttert sind, kann man auch Hirseböbbelchen da verstecken oder einfach neue Walnüsse mit eingebackenem Keks auffädeln.
Damit sie sich beim Landeanflug nicht verletzen, ist auf jeder der 4 Edelstahlstangen eine große Astscheibe aufgesetzt. Auch hier wurde das Loch recht dünn gebohrt, damit sich die Teile nicht zu leicht lösen. Wenn sie fertig sind mit Leckerlies sammeln, kann noch ein bisschen die Langeweile beim benagen der Holzperlen vertrieben werden.
Ich bin gespannt, was die Nymphen dazu sagen werden!