Nachtlicht

  • Danke für die Info!


    Gut, wir haben bald verstärkt Verwendung für die Dinger! Auch kein Thema! Nachdem die Straßenlaternen sehr nahe am Fenster sind, bin ich eh dafür die als Notbeleuchtung mit zu nutzen. Und unser toller Markisen und Gartenmöbelverkäufer lässt auch nachts seine zig Gartenkugeln erstrahlen. Deren Frequenz kann ich zwar nicht beeinflussen, aber auch nicht ganz abschotten. Meine Geier sind soweit auch ganz lieb, sobald der Vorhang an der Voli hängt, ist Ruhe in der Bude. Höchstens noch etwas Schnabelgeknirsche :D


    Die Luxusvariante mit Bird Lamp, Dimmer und VG muss noch etwas warten.



    Auf dem Bild kommt nimmer viel mehr hinter dem Gehäuse. Da sind nur nochmal so viele Kondensatoren dahinter. In der Küche kann ich es so anstecken, dass es auch gleich den ganzen Flur mit beleuchtet. Das kommt mir auch ganz gelegen! Was auch immer sich der Bauherr damals gedacht hat, aber meine Flurlichtschalter sind stets an Stellen, wo ich sie nicht brauche...



    Ach ja, jetzt wo ein Profi da ist :D wird nur die obere Hälfte der Welle genutzt oder die untere "mit hochgeklappt"?


    [SIZE=7]Herrgott, tippen ist heute nicht meine Stärke...[/SIZE]

    Schöne Grüße
    Dani mit Putzi, Sternchen, Rocky und Moritz

    2 Mal editiert, zuletzt von danisahn ()

  • Dieses Nachtlicht erzeugt auf alle Fälle keinen Stroboskopeffekt. Das habe ich mit einem Plattenspieler mit Stroboskopscheibe getestet. Ein 230 V LED-Lampe erzeugte einen deutlichen Stroboskpeffekt, dass Nachtlicht nicht.
    Die Elektronik des Dämmerungsschalters benötigt doch wohl eine einigermaßen geglättete Spannung. Und die liegt auch an der LED.
    Wenn man mal rechnet und die UF mit 3,6 V und IF mit 20 mA annimmt würde man bei einem Ladekondesator von 100 Mikrofarad auf einen Brummspannungsanteil von etwa 20% kommen. Was werden die Nymphies wohl davon halten?

  • Hallo Addi,


    was die Piper davon halten kann ich nicht beantworten.


    Wir füttern die Futtermischung von Jehl, von Trill mit vielen Sonnenblumenkernen werden sie allerdings auch satt ;)


    Eiine 230V LED habe ich noch nicht gesehen ;)


    Wenn du eine normale LED (3,6V 20mA) an 230V betreiben willst, dann benötigst du nur einen Kondensator 220nF (er dient als Widerstand=ergibt 16Kohm) eine Diode (4007) und zwei weiter Widerstände. Wenn du das alles richtig verbaut hast leuchtet deine 3,6V LED an 230 Volt. Hier wird aber lediglich die negative Halbwelle abgeschnitten. Die Brummspannung ist dann die Höhe der Ausgangsspannung, also 100%.


    Diese Variante ist halt die günstigste.


    Mag sein das in einigen Nachtlichter noch ein Glättkondensator sitzt, aber in der Lampe von dany war da nicht viel zu sehen.


    Ich kenne halt nur das Nachtlicht welches ich damals zerlegt habe und da war nix mit Glättung. Wozu auch, die 50 Hz nehmen wir eh nicht war.


    Wenn man mal auf den Preis schaut steht doch eigentlich fest das da nicht mehr viel kommen kann.


    Zur Zeit bastelln wir auch ein Nachtlicht mit LED´s. Da wir wirklich günstig einkaufen kommen wir trotz alle dem auf ca. 15-20 Euro. Hier ist allerdings die Spannung schön glatt gebügelt. Da wir alles in einer Art Nachttischlampe unterbringen, reicht hier eine LED nicht aus. Wir ordnen 10 Stück kreisförmig an.


    Bei dem Einsatz von normalen LED´s muss man darauf achten das weder Mensch noch Tier direkt in die LED schauen, dass macht das Auge nicht lange mit.


    Seht das jetzt nicht als motzen oder Besserwisserei an. Ich denke, genau wie ihr, in erster Linie an die Piper und wenn man sich austauscht kommt das den Pipern zu Gute ;)



    Karsten

  • Meine 3 leben draußen also scheint da noch Licht von einer 150m entfernten Laterne rein, daher hab ich das Problem nicht.
    Zu deiner Frage, ist das Licht vielleicht zu hell? Aber ich denke sie gewöhnen sich noch dran :D.
    Ich hatte auch mal zwei Wellis in unserer Küche. Da hatte ich das selbe Problem, hab mich aber gegen Licht entschieden weil es die erste Woche ohne Licht auch keine Probleme gab. Auch das Jahr dannach nicht. Naja jetzt habes die ja ne Voli. :smile:




  • Ich habe auch 2 Nachtlichter von Conrad und bin sehr zufrieden. Bei uns ist die Nachtbeleuchtung ein absolutes "muss". Wir hatten schon mehrere Night frights, also von daher würde ich nicht mehr darauf verzichten wollen.

    Marita mit :nymph3: Chiara & Banji, Layla & Shando, Tinchen & Juka, Tinka & Spooky :nymph1:


    Flori wird immer in meinem Herzen sein (17.04.12)

  • Zitat

    Original von Naddel26
    hallo zusammen muß man nachtlicht haben meine beiden nymphen haben kein nacht licht!!!!


    Ja, muss man!
    Über kurz oder lang werden deine Nymphies einen Nightfright haben (eine nächtliche Panikattacke) und wild hin und her fliegen. Dämmriges Licht sorgt dafür, dass sie diese Panikattacke meist ohne schwerwiegende Verletztungen oder sich das Genick zu brechen überstehen.

  • Danke Addi für deinen sehr aufmerksamen Hinweis.


    Ich habe dieses Nachtlicht getestet ohne dabei selbst in den Bereich des Bewegungsmelder zu kommen. Der Test war erfolgreich. Dieses Nachtlicht ist nach etwas hektischeren Vogelbewegungen sofort "angesprungen".


    [OFF]Habt bitte keine Bedenken, denn ich hatte keinen Nightfright provoziert. Die Birdlamp in der Voliere war noch an und das Nachtlicht mittels Verlängerungskabel ca. 50 cm neben der Voliere positioniert. Beobachtet habe ich das Ganze über die WebCam und dem PC, der sich in einer anderen Räumlichkeit befindet.[/OFF]


    Inzwischen wurde von mir telefonisch eine Nachlieferung geordert. Diese Nachtlichter sind auch in anderen Wohnbereichen durchaus dienlich.

  • Das der Bewegungsmelder im Nachtlicht auf Nymphensittiche reagiert ist erstaunlich, aber natürlich sehr gut. Dann stellt sich noch die Frage, welcher Art die Lichtquelle ist.
    Ist es eine normale Glühlampe, eine Energiesparlampe, eine LED oder vielleicht sogar eine Glimmlampe? Eine LED kann stark flackern, eine Glimmlampe flackert praktisch immer.
    Ob ein Bewegundsmelder im Zusammenhang mit einem Nachtlicht sinnvoll ist?
    Auch Nymphensittiche brauchen eine ganze Zeit, bis sich ihre Augen von dunkel auf hell umgestellt haben. Ob das bei einem Panikstart so schnell geht, dass sie Hindernissen ausweichen oder zumindest vor ihnen "Abbremsen" können?
    Ich bleibe bei meinen Nachtlichtern mit Dämmerungsschalter von Conrad.
    Aber dieser Bewegungsmelder in dem Nachtlicht ist interessant. Ein Bewegungsmelder ist als Alarmgeber eine feine Sache. Wenn unsere nachts fliegen gibt die Ultraschall-Alarmanlage bei uns oben ein Signal. Ich gehe dann runter und sehe nach, ob keiner auf dem Boden gelandet ist oder sich trotz Nachtbeleuchtung verletzt hat.

  • Zitat

    Original von Addi
    Wenn unsere nachts fliegen gibt die Ultraschall-Alarmanlage bei uns oben ein Signal.


    Lieg ich da irgendwie falsch oder ist Ultraschall nicht schädlich für Vögel? :hae:
    Auf der Hauptseite steht das hier:
    unter dem letzten Foto


    Wenn es da irgendwelche Unterschiede gibt, bitte mal aufklären :richtig: ;) :schaem:


    Und sorry wegen dem
    [OFF] [/OFF]


    :rolleyes:

  • @Saramee
    Unter dem Foto auf der Hauptseite ist von einem Ultraschall-Vernebler die Rede. Das ist so ein Zimmerbrunnen, bei dem durch Ultraschall Wasser in winzige, lungengängige Tropfen zerlegt wird. Das Wasser steigt dann als eine Art Nebel auf und wabert durch den Raum. Eigentlich eine gute Methode um Luft zu befeuchten - wenn da nicht die Keime wären. Wenn man so einen Ultraschallvernebler nicht peinlichst sauber hält, was in der Praxis praktisch nicht möglich ist, verteilt man Mengen von Keimen im Raum. Vögel sind durch ihr hoch effektives aber auch empfindliches Atemsystem besonders durch diese verkeimten lungengängigen Wassertröpfchen gefärdet und können tödliche Atemwegsinfektionen bekommen (Menschen übrigens auch, Stichwort Legionärskrankheit).
    Ein Ultraschall-Bewegungsmelder sendet und empfängt Ultraschallwellen. Werden diese Wellen durch etwas gestört, gibt es Alarm. Auf höchster Empfindlichkeit reicht da eine größere Spinne.
    Ob Nymphies diese Ultraschallsignale hören können - ich weiß es nicht, hoffe aber das es nicht so ist. Zumindest reagieren sie nicht auf den Sender.
    Ich würde gerne auf Infrarot-Bewegungsmelder umsteigen, habe aber bisher keinen geeigneten gefunden, bei dem der Alarm über das Stromnetz von Steckdose zu Steckdose übertragen wird (wie beim Babyphone).

  • Es gibt oben an diesem Nachtlicht einen Umschalter, an dem die gewünschte Option voreingestellt werden kann...



    Allerdings empfehle ich wie Addi auch die Dämmerungs-Schaltung für unsere Vögel.



    Für unsere Elektronik-Spezialisten habe ich mal so ein Nachtlicht geöffnet...


    Hauptplatine


    Dioden


    Kondensator


    Trotz nur einer LED gibt es definitiv keinen Stroboskop-Effekt. Dazu komme ich anschließend, die Nachbearbeitungszeit meines Beitrages ist leider gleich zu Ende...

  • Aus eigentlich nicht aktuellem Anlass krame ich diesen Thread trotzdem wieder raus. Beim Durchstöbern von Datensicherungen bin ich über Test-Aufzeichnungen gestolpert und habe endlich einen Videoclip einigermaßen auf die Reihe bekommen.


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    Klick & Volbild


    Getestet wurde eine LED-Lichterkette vom Otto-Normal-Discounter. Es sind LEDs in Reihe geschalten und nur über Halbleiterdioden in Brückenschaltung mit Gleichspannung angesteuert.



    Bei herkömmlicher Stromnetzfrequenz ist es also kein Wunder das so etwas wie "Discolight" für die Vögel flackert.