was machen gegen heisse lampen?

Falls du Glühbirnen hast kannst du gegen Energiesparlampen austauschen. Ansonsten hilft nur eins - andere Lampe kaufen!

Das kommt ein bisschen drauf an woher du die Häubchen hast.

Aber länger als 3 Tage brauchen auch Nymphen vom Züchter nicht zur Eingewöhnung.

Der Tipp sie dann erst rauszulassen wenn sie "zahm" sind ist total veraltet. Auch die oft empfohlenen 2 - 3 Wochen sind viel zu lange für die "schnellsten Flieger Australiens"
Meine 4 sind auch nicht wirklich zahm, gehen aber zuverlässig zu ihren festen Zeiten wieder zurück.

Wenn du dir Abgabehäubchen holst, (was ich dir wirklich empfehlen würde - aus verschiedenen Gründen) und sie daher meist schon Wohnzimmerhaltung kennen kannst du schon am nächsten Tag Freiflug bieten.

Meine "grauen" Neuzugänge (+ der 2 alten und nach dem Umzug) hab ich schon am nächsten Tag also nach ca. 20 h rausgelassen. Und Bruchlandungen gab es trozdem nicht...

so im Freiflug

frage zum Thema:

gibt es auch Energiesparlampen für diese Art ? Wie ihr seht hat die nicht sowas "Dreh-dings" sonder solche zwei "Stecker"

Meine Deckenlampen werden nämlich sehr heiß. Mein letzter Welli saß komischerweise sehr oft dortdrauf und hatte keine Probleme mit den Füßen

Wenn ich hoffentlich noch vor Ankunft der Nymphis das Zimmer mit meinem Bruder wechsel (welches Sparlampen hat) dann hat sich das geklärt, zurzeit noch nicht ...

Hi,

ja, gibt es - wir haben nämlich ebenfalls eine so "heiße" Deckenlampe. Da gibt's mittlerweile LEDs für. Das Licht ist aber ...äh... anders? Wir haben diese Deckenlampe schon gar nicht mehr an, außer die Nymphen sind im Käfig (was also so gut wie nie der Fall ist ).

Schnapp Dir einfach so eine Lampe und frag im nächsten Baumarkt nach, die können Dir in der Lampenabteilung garantiert weiter helfen.

erleuchteter Gruß von

Hi,

vor heißen Lampen kann ich auch nur warnen. Ich hab so eine Oma-lampe mit fünf Armen (antik), die meine Vögel sehr lieben. Vor ein paar Jahren hatte ich normale Glühbirnen drin, und die Vögel haben sich ihre langen Schwanzfedern dran abgesengt. Jetzt mit den Energiesparlampen passiert das nicht mehr. Die sind alle von Aldi, das runde Modell,also wie die alten Glühbirnen- vor anderen Formen hätte ich Angst, daß sie vielleicht mit ihren neugierigen Schnäbeln reingehen in die Spalten (ich weiß,ich drücke mich blöd aus). Ansonsten ist die Lampe aus Holz und die Kabel gut isoliert so daß sie nicht rankommen. Sie knabbern ja alles an, was nicht niet- ud nagelfest ist.Eine Metalllampe, deren Gestänge heiß wird, würde ich nicht anhängen, udn schon gar keinen Deckenfluter aufstellen, die können bis zu 600 -grad heiß werden.

LG

Zitat

Original von Celley
frage zum Thema:

gibt es auch Energiesparlampen für diese Art ? Wie ihr seht hat die nicht sowas "Dreh-dings" sonder solche zwei "Stecker"

Meine Deckenlampen werden nämlich sehr heiß. Mein letzter Welli saß komischerweise sehr oft dortdrauf und hatte keine Probleme mit den Füßen

Wenn ich hoffentlich noch vor Ankunft der Nymphis das Zimmer mit meinem Bruder wechsel (welches Sparlampen hat) dann hat sich das geklärt, zurzeit noch nicht ...

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das sind halogenstrahler (35W normalerweise) mit sog. bajonettverschluss. auf der seite von wiki kannst du auf einem bild welche sehen, die mit led bestückt sind. sie werden nicht so heiss.
allderings sind diese leuchtmittel eher teuer und weisse led verlieren auch recht schnell an leuchtkraft.

wenn du immer das licht angeschaltet hast, würde ich mir überlegen, die normale zimmerbeleuchtung gegen eine birdlamp-röhre auszutauschen. das licht schadet dir nicht, macht hell und ist gut für die vögel - und heiss wird sie auch nicht

@ ada
so eine 5W sparlampe von aldi hatte ich als nachtlicht. als der glaskörper zerbrach, stank es ganz schrecklich. da ich weiss, dass die lampen mit gas gefüllt sind, hab ich gleich gut durchgelüftet (gitterfenster), nicht dass die vögel von der stange kippen.

wenn sparlampen oder röhren brechen, lüften und tip top putzen, auch die beschichtung vom glas kann giftig sein.

Energiesparlampen (auch die Birdlamp), außer LED und Halogen, enthalten immer Quecksilber. Deshalb müssen sie auch auf dem Sondermüll entsorgt werden.

Brechen die Birnen verteilt sich das Quecksilber in der Umgebung.

Gründlich saugen und Staubbeutel danach sofort entfernen. Wischlappen auch entsorgen.

Quecksilber ist hochtoxisch für Tier und Mensch.

Das Gas in den Lampen ist normalerweise ein Edelgas, zB Xenon.

LED-Birnen sind toxisxh ungefährlich.

Energiesparlampen werden zwar nicht so heiß wie normale Glühlampen, aber sehr heiß sind sie trotzdem. Wenn ein Vogel z.B. in einen Lampenschirm rutscht indem eine Energiesparlampe ist, dürfte ihm das auch nicht gut bekommen. Besser sind Energiesparlampen die noch eine zusätzliche Glasabdeckung haben. Energiespar-Globes werden kaum warm.
LED-Leuchtmitel flackern leider noch schlimmer als Leuchtstofflampen ohne elektronisches Vorschaltgerät und sind dadurch wenig für uns geeignet. Ausnahme: LED-Nachtlichter mit Dämmerungsschalter. Hier sorgt die für den Dämmerungsschalter nötige Glättung der Spannung für flackerfreies Licht.

Das Flackern ist von den verwendeten Gleichrichtern abhängig. Leider ist auf den Verpackungen die Art nicht vermerkt und die Hersteller halten sich auch bedeckt.

Wenn ich es richtig verstanden hab brauchst man einen Brückengleichrichter und einen Glättungskondensator.

Aber ich bin Chemiker vielleicht gibt es hier auch ein paar Elektroniker die Licht in die Sache bringen können und wie man es zu Hause realisieren kann.

Deshalb ziehe ich batteriebetriebene LEDS vor. Die Flackern nicht.

Hallo,

von Batterien würde ich abraten. Hol dir doch ein geregeltes Netzteil und schließ das anstelle der batterien an.

An einem 9 Volt Netzteil mit 500mA kannst du locker 40 LED´s mit 3 Volt und 30mA ansteuern. Ich würde 14 Stränge mit je 3 LED´S betreiben. Dann verbrauchst du ca. 4 Watt in der Stunde. Also 1kW in 250 Stunden. Ist auf jedenfall günstiger und umweltfreundlicher als Batterien

So ein Netzteil kannst du bei Ebay schon für 2 Euro schnappen.

Karsten

Danke Karsten, werd ich mir besorgen

Zitat

Original von esth3009
Danke Karsten, werd ich mir besorgen

Schau aber erst nach was deine LED´s an Volt und Ampere verbraten. Sonst macht es puff

Karsten

Zitat

Original von RamoH
....aber wenn ich sie nicht einschalte sieht mann trotz tageslicht gar
nichts !!!!! was kann ich mache das die Vögelchen ihren Freiflug geniessen können, ohne in Gefahr zu sein????

Also unter diesen bedingungen könntest du dir überlegen anstatt der heißen Zimmerlampe gleich eine Birdlamp zu kaufen. So kannst du das Zimmer erhellen ohne die Vögel zu gefährden und den Vögeln würde das Licht gut bekommen. Gerade in der Innenhaltung ist es sehr wichtig, dass die Vögel künstliches Sonnenlicht bekommen, das auf ihre bedürfnisse abgestimmt ist.

Wenn du das Zimmer auch tagsüber Beleuchten musst, dann muss die Beleuchtung ja den ganzen Tag an sein, damit die Vögel nicht den halben Tag im Dämmerlicht sitzen. Da würde ich dir eine Birdlamp mit einer mindestlänge von 120cm besser die 150er. Die machen gut hell, es ist auch für den Menschen ein sehr angenehmes Licht und die Röhren verbrauchen im verhältniss zu Halogen oder Glübirnen wenig strom.

Wie Addi schon angesprochen hat muss ungedingt ein EVG (Elektrisches Vorschaltgerät) in der Lampe enthalten sein, damit es auch für Vogelaugen nicht flackert.

karsten (nach 78er )
Achtung mit so billig Netzteilen, die geben zwar an, das der Strom geglättet ist (Laienhaft ausgedrückt) aber wir haben unseres getestet und mussten mit ein paar Kondensatoren nachhelfen, damit die LEDs nicht mehr flackerten. Lieber ein paar € mehr ausgeben und die Angaben genau lesen, um herauszufinden, welche restwelligkkeit bleibt.

karsten (nach 78er )
Achtung mit so billig Netzteilen, die geben zwar an, das der Strom geglättet ist (Laienhaft ausgedrückt) aber wir haben unseres getestet und mussten mit ein paar Kondensatoren nachhelfen, damit die LEDs nicht mehr flackerten. Lieber ein paar € mehr ausgeben und die Angaben genau lesen, um herauszufinden, welche restwelligkkeit bleibt.[/quote]

Hallo nach 78

da hast du Recht. Regulär liegen die Preise so bei 15-18 Euro. Mit ein bißchen Glück kann man die Teile aber für ein paar Euro ersteigern. Ich habe Anfang des Jahres 20 Stück ersteigert. Die Gute wusste allerdings nicht das sie geregelte Netzteile verkauft hat. Ich habe dann pro Stück 3 Euro bezahlt und wir hatten wieder genügend Netzteile zum basteln von Lampen.

LG
Karsten ( vor 78 )

Ein anderes Problem bei weißen LEDs ist die geringe Nutzungsdauer. Sie sind zwar praktisch unkaputtbar, geben aber relativ schnell nur noch wenig Licht ab. Wenn man sich was bastelt sollte man also auf leichte Austauschbarkeit der LEDs achten und sich gleich genügend zum tauschen bestellen. Bewährt hat sich das Nachtlicht mit Dämmerungsschalter von Conrad (das tropfenförmige). Es ist mit rund fünf Euro günstig und läßt sich gut öffnen um nach etwa einem Jahr eine neue LED einzulöten.
Der Einsatz von LEDs ist m.E. sowieso nur in Nachtlichter sinnvoll. Für Beleuchtungszwecke geben sie viel zu wenig Licht ab und dieses Licht hat ein viel zu schmales Frequenzspektrum.

Hallo Addi,

am besten man nimmt gleich einen Stecksockel für die LED´s, dann muss man nicht ewig löten. Es gibt einen kleinen Trick wie man die LED´s dazu bringt das sie einen besseren Strahlungwinkel erhalten und nicht so gemein blenden. Einfach die Kuppe der LED gerade feilen.

LG
Karsten